Björn
adesso AG - Team-Building
Wir haben uns in Stärke von 15 Teilnehmern an TabBandit gewagt und hatten die Wahl, ob wir nur ein Spiel mit großen Gruppen oder zwei parallele Spiele mit eben kleineren Gruppen durchführen wollen. Wir entschieden uns für die etwas geselligere Variante mit Vierer-Personen-Teams bzw. einem Drei-Personen-Team. Das Drei-Personen-Team wurde dann auch gleich als Gangster auserkoren und auf die Reise geschickt. Nach einer spannenden Verfolgungsjagt mussten sich die drei Polizei-Teams den Gangstern leider geschlagen geben. Da mein Polizei-Team beim Runden-Ende maximal weit weg vom Hauptquartier war, beschlossen wir uns einfach Tagestickets für den öffentlichen Nahverkehr zu kaufen und per U-Bahn zurück zum Kölner Dom zu fahren. Dort angekommen ließen sich die Räuber bereits feiern und es war auch schon ausgemacht, dass mein Team nun gejagt werden soll. Nun lag die Messlatte hoch und wir hatten ja unsere Tagestickets. Also wieder in die U-Bahn und weg von der Polizei. Blöd nur, wenn man sich in Köln dann doch nicht so gut auskennt und mit der U-Bahn dann die Spielfläche verlässt. Da nun alle auf uns warteten, da die Gangster den Runden-Start auslösen, haben wir uns strammen Schrittes zurück ins Spielfeld gemacht und das Spiel gestartet, was aber zur Folge hatte, das wir direkt in einer Ecke von der Polizei eingekesselt wurden. Zu diesem Zeitpunkt war mein Team auf guten Weg sich komplett zu zerstreiten und als schlechtestes Gangster-Team ever direkt in die Arme der Polizei zu laufen. Als wir aus lauter Verzweiflung uns fast mit unserer eigenen Mine selbst hochgejagt hätten wendete sich allerdings das Blatt. Die Mine war auf dem Neumarkt gelegt und wir standen ohne GPS-Signal in der U-Bahn-Station und wussten jetzt nicht weiter. Entweder am anderen Ende der Station wieder raus und durch die Polizei oder die besagte Mine geschnappt werden oder das gewagte Manöver mit der U-Bahn unter der Mine und den Polizei-Teams hindurch einfach zurück zum Hauptquartier. Wir entschieden uns nach kurzer Diskussion für das gewagte Manöver mit der U-Bahn. Das Problem daran war nur, da wir kein GPS-Signal hatten waren die Polizisten dem letzten Standpunkt sehr nah gekommen und hätten uns somit geschnappt, obwohl wir ja schon woanders waren. Daher sind wir am Dom aus der U-Bahn-Haltestelle gesprintet um unseren korrekten Standort zu ermitteln. Nun wussten wir die Polizei ist weit, weit weg und wir konnten nun recht ungestört unseren Raubzug starten. Damit das so bleibt haben wir noch einen Störsender aktiviert und ab dem Zeitpunkt waren wir "EIN TEAM".
Fazit: Jeder sollte mal Gangster sein und auch wenn es in kleineren Gruppen bestimmt noch mehr Spaß gemacht hätte, war es für das Teambuilding besser in großen Gruppen unterwegs zu sein. Evtl. hätte man U-Bahnen verbieten sollen, da hier das GPS-Signal auf der Strecke bleibt.
Das sagt unsere Guide zum Spiel:
Hier das Spiel im Schnelldurchlauf :
Dieses Gamereplay wurde für unseren Kunden adesso AG erstellt.
Das Spiel “The Target” wurde am 28.07.2015 als Team-Event gespielt.
GUA
Bilder des Events: